Schlagworte zur Gesundheit
des Universitätsklinikums
Carl Gustav Carus

Lexikon

Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

Tödliche und sehr seltene Krankheit, bei der veränderte Eiweiße eine fortschreitende Auflösung des Gehirns auslösen. Bekannt wurde die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit in Zusammenhang mit der BSE-Erkrankung von Rindern, die durch verseuchtes Rindfleisch auf Menschen übertragen wurde und in einigen Fällen eine Variante der Erkrankung auslöste.

CRTD

Das Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (englisch: Center for Regenerative Therapies Dresden) ist ein Exzellenzcluster der TU Dresden. Das unter dem Titel „Von Zellen zu Geweben zu Therapien“ stehende Konzept ist seit Oktober 2006 Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und wird maßgeblich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Die Forschungen im CRTD haben das Ziel, regenerative Therapien unter anderem für Diabetes, Parkinson, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Das Zentrum hat den Charakter eines interdisziplinären Netzwerks und vereint rund 80 Mitglieder aus verschiedenen Forschungseinrichtungen Dresdens – darunter auch der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus –sowie mehrere Partner aus der Wirtschaft.

Darmkrebs

Die Tumorerkrankung der meist unteren Darmabschnitte tritt beim Großteil der Betroffenen im Alter von 40 bis 70 Jahren auf. Die Darmschleimhaut wird im Vorfeld von Wucherungen (Polypen) verändert. Dort kann das Krebswachstum ansetzen. Einziges Frühsymptom ist die verborgene Blutung, die durch Stuhltests nachgewiesen werden kann. Es empfiehlt sich, diese bei Hausärzten, Urologen und Frauenärzten angebotenen Tests regelmäßig durchzuführen.

Entscheidend ist ab dem 55. Lebensjahr die kostenlose Darmspiegelung, bei der sich Darmpolypen entdecken und sofort entfernen lassen. Frühzeitig erkannt, gibt es bei Darmkrebs hohe Heilungschancen. Die Häufigkeit von Darmkrebs ist in Industrieländern auffallend angestiegen. Ausgewogene Nahrung mit geringem Anteil an rotem Fleisch und vermehrter Genuss von Fisch und Ballaststoffen können das Risiko einer Darmkrebserkrankung senken.

Defibrillator

Position der Defibrillator-Elektroden während einer Defibrillation, Lage des Herzens, intrathorakaler Stromfluss während der Defibrillation

Das elektrische Gerät kann im Notfall bei Herz- Kreislauf -Stillstand einen starken elektrischen Impuls an den Herzmuskel abgeben. Dadurch kann das Herz wieder zu einem normalen Schlagrhythmus finden. Der Einsatz von speziellen Automatischen Externen Defibrillatoren (AEDs) ist auch für Laien erlernbar – dank eingebauter EKG- Diagnostik -Funktion geben die Geräte nur bei tatsächlicher Notwendigkeit die Defibrillation frei. In vielen Kommunen werden an öffentlich zugänglichen Orten AEDs vorgehalten, um Erste Hilfe etwa bei Kammerflimmern zu ermöglichen. Das Universitätsklinikum ist flächendeckend mit Defibrillatoren ausgestattet.

Dekanat

In diesem Amt der Fakultätsleitung fließen Management sowie Lehr- und Forschungsverantwortung zusammen. Ein gewählter Dekan trägt zusammen mit einem Forschungs- und zwei Studiendekanen die Verantwortung für alle akademischen Angelegenheiten an seiner Fakultät. Das Amt wird für die Dauer von vier Jahren ausgeübt. Im Dekanat werden Personal- und Finanz- angelegenheiten geregelt und auch die Promotions- und Habilitations- urkunden ausgestellt.

Demenz

Mit Demenz ist eine Erkrankung bezeichnet, die zu Defiziten in höheren Hirnleistungen wie beispielsweise Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache oder Rechnen führt und damit die individuelle Bewältigung des Alltags behindert. Die häufigste Form ist die Demenz vom Alzheimertyp, bei der zu Krankheitsbeginn insbesondere Störungen im kurzfristigen Gedächtnisabruf im Vordergrund stehen. Wieder andere Demenzformen entstehen durch chronische oder akute Durchblutungsstörungen , Stoffwechselprozesse oder Entzündungen. Die Demenzen weisen einen Verlauf auf, der zu zunehmenden Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit führt. Daher werden im Erkrankungsverlauf verschiedene Erkrankungsstadien unterschieden, die jeweils spezifische Behandlungen der Patienten erfordern. Erkrankungsverläufe können sich individuell und je nach Demenzform sehr unterscheiden. Im Frühstadium zeigen sich erste Einschränkungen im Gedächtnis oder auch in der Orientierung. Im mittleren Stadium kommt es zu stärkeren Defiziten in den höheren Hirnfunktionen. Es kann zu körperlichen Symptomen wie Inkontinenz und zu psychischen Störungen wie Depressionen, Wahnvorstellungen oder Ängsten kommen. Im Endstadium ist der Patient vollkommen pflegebedürftig und Angehörige werden nicht mehr erkannt.

Depression

Depressive Menschen sind im Sinne des Wortes „niedergedrückt“. Noch vielfältiger als die Erscheinungsformen sind die Ursachen dieser psychischen Erkrankung: Biologische Faktoren, Erlebnisse in der Entwicklung, aktuelle Ereignisse, aber auch genetische Voraussetzungen können Depressionen auslösen. Betroffene leiden je nach Ausprägung an extremer Nieder- geschlagenheit, an Schuldgefühlen, Schlafstörungen, Schmerzen oder einer Antriebslosigkeit, die selbst einfache Tätigkeiten unmöglich macht. Während einer depressiven Phase ist die Infektionsanfälligkeit erhöht. Schwer depressive Menschen sind suizidgefährdet. Eine besondere Form ist die bipolare affektive Störung , bei der sich depressive Phasen mit extrem gegensätzlichen Symptomen abwechseln.

Die Behandlung von Depressionen ist sehr vielfältig: Ein sehr wichtiger Baustein sind Medikamente, die nicht nur den oft gestörten Schlaf regulieren, sondern auch die Botenstoffe im Hirnstoffwechsel. Unterstützend kommen auch andere Maßnahmen wie Wachtherapie und Lichttherapie zum Einsatz. Als effektiv hat sich auch sportliche Betätigung erwiesen. In der Ergotherapie erleben depressive Menschen wieder, dass sie etwas herstellen oder sich künstlerisch ausdrücken können. Wenn Depressionen nicht abklingen wollen und auch mehrere ambulante Behandlungsversuche nicht den gewünschten Erfolg hatten, bietet die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im stationären Rahmen eine Überprüfung der bisherigen Behandlungen und Einstellung auf neue Medikamente oder andere Therapieverfahren an. Für chronische Depressionen ist in den USA ein spezielles Psychotherapieverfahren entwickelt worden, das an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie etabliert ist und sowohl ambulant als auch stationär angewandt werden kann. Depressionen können auch als Folge von Fehlentwicklungen der Persönlichkeit auftreten. Hier steht die Psychotherapie an erster Stelle, die im Universitätsklinikum auch als stationäre Diagnostik und Behandlung angeboten wird und meist ambulant fortgeführt werden sollte.

Dermatitis

Der genaue Begriff „Dermatitis ekzematosa“ deutet schon auf die Erscheinungsformen dieser Gruppe von Hauterkrankungen. Durch Ursachen wie Infektionen, Allergien oder auch Einwirkungen von Kosmetika können entzündliche, schmerzhafte Hautreaktionen hervorgerufen werden. Dermatologen unterscheiden dabei Flecken, Flechten , Bläschen, Quaddeln, Zysten , Schuppen, Risse oder Geschwüre, die teils lokal mit Salben oder auch durch Medikamente zum Einnehmen behandelt werden. Eine häufig auftretende Form ist als Neurodermitis bekannt.

Dermatologie

Klinik und Poliklinik für Dermatologie

Die Dermatologie behandelt neben Erkrankungen der Haut auch Gesundheitsstörungen der sichtbaren Schleimhäute , Haare, Nägel, Schweiß- und Talgdrüsen. Die Haut schließt die Epidermis (Oberhaut), aber auch das Bindegewebe (Lederhaut), Gefäße und Fettgewebe ein. Wichtige Teildisziplinen sind u. a. die operativ/onkologische Dermatologie, die konserva- tive Dermatologie zur medikamentösen Behandlung von chronisch-entzündlichen Dermatosen, die Allergologie, Phlebologie (Venenerkrankungen), HIV , Berufsdermatologie und Andrologie.

Schwerpunkte im stationären Bereich sind schwarzer und weißer Hautkrebs , Psoriasis und Wundheilungsstörungen der Haut (z. B. Unter- schenkelulzera).
Die häufigsten Krankheiten im ambulanten Bereich sind Allergien, Neurodermitis , wiederum die Schuppenflechte , Hautinfektionen und Autoimmunkrankheiten. Für diese Krankheiten stehen innovative Therapien zur Verfügung, wobei ein Wechsel von äußerlicher zu innerlicher Therapie offensichtlich ist. Beispiele sind Biologicals für Psoriasispatienten, autologe Hauttransplantationen mit gezüchteter Eigenhaut aus Haarwurzeln, neue Medikamente in der Onkologie gerade bei fortgeschrittenem Hautkrebs sowie neueste Lasertechnologien und Botox -Injektionen. Zusätzlich hat die Klinik ein leistungsfähiges Studienzentrum, in dem neue innovative Medikamente mit internationalen Kooperationspartnern insbesondere für chronisch-entzündliche Erkrankungen – wie Psoriasis – untersucht werden.

Dermogenius

Gerät zur Kontrolle von Muttermalen oder anderen Hauterscheinungen auf mögliches Wachstum . Die regelmäßige Untersuchung mit dem Dermogenius ermöglicht es, bösartige Geschwülste frühzeitig zu erkennen. Eine hochpräzise Kamera liefert digitale Bilder auf den Monitor, wo die Male nach acht Parametern – wie Farbe, Form oder Ausdehnung – bewertet und fortlaufend digital dokumentiert werden.

Deutsche Krebshilfe e.V.

Die Organisation setzt sich seit 1974 für krebskranke Menschen ein. Ihre Ziele sind die Bekämpfung von Tumorleiden in all ihren Erscheinungsformen und die Unterstützung der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Gemäß dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs -Selbsthilfe. Die Deutsche Krebshilfe informiert die Öffentlichkeit über das Thema Krebs und die Möglichkeiten, Krebs zu vermeiden oder rechtzeitig zu erkennen. Sie versteht sichals Anwalt der Krebspatienten und setzt sich auf allen Ebenen der Medizin und der Gesundheitspolitik dafür ein, dass krebskranke Menschen in Deutschland optimal versorgt werden. Zusammen mit ihrer Tochterorganisation, der Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung, fördert die Deutsche Krebshilfe zahlreiche innovative Forschungsprojekte mit dem Ziel, neue Therapien und Diagnoseverfahren gegen Krebs zu entwickeln. Die Organisation unterstützt dabei auch Projekte am Universitätsklinikum und an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus . Wichtigste Engagements in Dresden waren der Bau der Häuser 65 und 66, in denen krebskranke Kinder und Erwachsene behandelt werden, sowie die Unterstützung des Universitäts KrebsCentrums, das 2007 bereits in der ersten Begutachtungsphase als eines von vier deutschen Einrichtungen von der Deutschen Krebshilfe den Titel „Onkologisches Spitzenzentrum“ verliehen bekam.

Diabetes Mellitus

Krankheiten unter dem Sammelbegriff Diabetes haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Entscheidendes Merkmal unterschiedlicher Typen von Diabetes ist der Mangel an Insulin . Dadurch werden die Zellwände im Körper für Glukose undurchlässig und der energiespendende Traubenzucker kann nicht in die Zellen gelangen. Es entsteht überschüssiger Blutzucker, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Der Glukosemangel äußert sich oft unspezifisch: Müdigkeit, Schwäche, Hungergefühl, Gewichtsveränderung und depressive Verstimmung verweisen nicht eindeutig auf Diabetes, weshalb die Erkrankung oft zu spät erkannt wird. Zu den Hauptursachen von Diabetes zählen Fehlernährung, Bewegungsmangel und Alltagsstress. Diabetiker müssen sich zeitlebens mit Insulingaben und Diät auf ihre Krankheit einstellen. An der Medizinischen Klinik und Poliklinik III des Universitätsklinikums Dresden wird intensiv zum Thema geforscht und ein großer Patientenkreis umfassend betreut.

Diabetesprävention

Der beste Weg, Diabetes zu heilen, ist ihn zu verhindern. In Deutschland sind derzeit über sechs Millionen Menschen an einem Typ-2-Diabetes erkrankt, hinzukommen Millionen nicht diagnostizierte Diabetiker. Damit gehört der Typ-2-Diabetes zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen. Durch eine Veränderung des Lebensstils im Frühstadium der Erkrankung kann ein Ausbruch des Diabetes für fast 60 Prozent der Betroffenen verhindert oder hinausgezögert werden, denn ein Großteil der Erkrankungen ist durch den Lebensstilbedingt. Verhinderung oder Verzögerung des Diabetes können durch gezielte Veränderungen erreicht werden: Gewichtsreduktion, körperliche Aktivität, mehr faserhaltige Ballaststoffe und weniger Fettanteil – vor allem weniger gesättigte Fettsäuren – in der täglichen Nahrung. Am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus gibt es europaweit den ersten Lehrstuhl für Prävention und Versorgung des Diabetes.

Diabetischer Fuß

Das Diabetische Fußsyndrom ist eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus . Es beginnt schleichend mit schwer oder nicht heilenden Wunden an den Füßen. Alljährlich werden in Deutschland deshalb mindestens 30.000 Amputationen vorgenommen, der Anteil von Unterschenkel- und Oberschenkelamputationen beträgt jeweils 50 Prozent. Allerdings wären diese Amputationen in vielen Fällen durchaus vermeidbar. Mit diesem Ziel behandelt die Medizinische Klinik und Poliklinik III Patienten mit diabetischem Fußsyndrom.

Dialyse

Die so genannte Blutwäsche ist bei akutem und chronischem Nieren versagen lebensnotwendig. Wenn die Nieren giftige Stoffe nicht mehr aus dem Blut in den Urin abscheiden können, muss das Blut des Patienten außerhalb des Körpers gefiltert und gereinigt werden. Darüber hinaus können dem Blut gleichzeitig Medikamente und Nährstoffe zugesetzt werden. Die Dialyse findet meist in einem Dialysezentrum unter ärztlicher Aufsicht und mit besonders geschultem Pflegepersonal statt. Jede Behandlung dauert vier bis fünf Stunden und ist dreimal pro Woche notwendig, was den Patienten in seiner Lebensführung stark einschränkt. Bei vielen der zirka 60.000 Dialysepatienten in Deutschland hilft die Behandlung, eine jahrelange Wartezeit auf eine Nierentransplantation zu überbrücken.

Digitales Röntgen

Die Röntgenstrahlen durchdringen den Körper und machen „dichte“ Strukturen wie Knochen sichtbar. Allerdings belichten die Strahlen moderner Röntgengeräte keinen Film mehr, sondern eine mit Sensoren bestückte Platte, aus deren Messwerten ein Computerprogramm das eigentliche Röntgenbild berechnet. Das digitale Verfahren hat zwei entscheidende Vorteile: Zum Einen ist die benötigte Strahlungsdosis wesentlich geringer, was besonders bei Kindern vorteilhaft ist. Auf der anderen Seite kann das Computerbild beispielsweise in der digitalen Patientenakte als Datei abgespeichert und verwendet werden.

Dipol

Die Abkürzung steht für „Dresdner Modell Integratives Praxisorientiertes Lehren und Lernen“. Ursprünglich an der Harvard Medical School in Boston entwickelt, hat die Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus in Dresden diese Vorgaben einer praxisnahen Ausbildung von Medizinern durchgesetzt. Heute sind die meisten Anforderungen aus dem Modell in die Approbationsordnung der Ärzte eingegangen und somit deutschlandweit verbindlich.

Dokumentationsassistenz

Das Berufsbild der Medizinischen Dokumentationsassistentin beziehungs- weise des Medizinischen Dokumentationsassistenten (MDA) unterstützt den Arzt und das Pflegepersonal bei wichtigen Dokumentations- und Abrechnungsaufgaben. Das schließt die Bereiche Recherche, Präsentation, Dokumentation und Programmierung ein und eröffnet Einsatzmöglichkeiten in vielen Bereichen des Klinikums und in der medizinischen Forschung .

Down-Syndrom

Der englische Neurologe und Apotheker John Landon-Down beschrieb 1866 zum ersten Mal ein Krankheitsbild, das bei Kindern auffällige Merkmale zeigte: Eine besondere Hautfalte im Genick, leicht schräg liegende Augen, im Vergleich zu anderen Kindern ein geringeres Geburtsgewicht und vermindertes Wachstum . Ursache für diese Ausprägung ist eine Mutation der Gene: Das Chromosom 21 ist bei den Betroffenen dreifach vorhanden, daher auch der Fachbegriff Trisomie 21. In der Folge ist meist die Lernfähigkeit eingeschränkt, was als Behinderung gilt. Menschen mit Down- Syndrom gelten als besonders emotional, heiter und stark im sozialen Verhalten. Ihre Lebenserwartung lag Anfang des 20. Jahrhunderts bei neun Jahren, heute erreicht jeder zehnte Mensch mit Down-Syndrom das 70. Lebensjahr aufgrund des höheren Wissens über die Krankheit und einer gezielten Förderung der Betroffenen. Der genetische Defekt ist heute bereits in einer sehr frühen Schwangerschaftsphase sicher feststellbar, etwa durch eine Fruchtwasserdiagnostik .

Dresdner Kinderhilfe e.V.

Der Verein zur Unterstützung chronisch kranker Kinder hat sich das Ziel gesetzt, den Klinikaufenthalt für Kinder angenehmer zu machen. Mit Spendenmitteln hat der Verein das Elternhaus „Teddybär“ gebaut, in dem Väter und Mütter während der Behandlungszeit ihrer Kinder in der Nähe wohnen können. Ehrenamtliche Helferinnen betreuen sie und bei Bedarf auch die Geschwisterkinder der kleinen Kranken. Die Dresdner Kinderhilfe fördert die Einrichtung von Spielbereichen auf Stationen, unterstützt die Anschaffung speziell auf kindliche Bedürfnisse zugeschnittener medizinischer Geräte und bietet soziale und psychologische Betreuung für die Kinder und ihre Familien.