Bildgestützte Strahlentherapie
Normalerweise werden die Bestrahlungsfelder mit Hilfe von Markierungen auf der Haut der Patienten und im Raum befindlichen Laserstrahlen eingestellt. Bei der bildgestützten Strahlentherapie wird der Patient jedes Mal unmittelbar vor der Bestrahlung durch im Bestrahlungsraum erzeugte Bilder, wie Röntgen - oder Computertomographie, exakt positioniert. Die Bestrahlung des Tumors kann dadurch sehr präzise im Millimeter-Bereich erfolgen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Lage des Tumors beispielsweise durch die Atmung oder die Füllmenge des Darms von der zu erwartenden Position abweichen kann.