Dermatologie
Klinik und Poliklinik für Dermatologie
Die Dermatologie behandelt neben Erkrankungen der Haut auch Gesundheitsstörungen der sichtbaren Schleimhäute , Haare, Nägel, Schweiß- und Talgdrüsen. Die Haut schließt die Epidermis (Oberhaut), aber auch das Bindegewebe (Lederhaut), Gefäße und Fettgewebe ein. Wichtige Teildisziplinen sind u. a. die operativ/onkologische Dermatologie, die konserva- tive Dermatologie zur medikamentösen Behandlung von chronisch-entzündlichen Dermatosen, die Allergologie, Phlebologie (Venenerkrankungen), HIV , Berufsdermatologie und Andrologie.
Schwerpunkte im stationären Bereich sind schwarzer und weißer Hautkrebs , Psoriasis und Wundheilungsstörungen der Haut (z. B. Unter- schenkelulzera).
Die häufigsten Krankheiten im ambulanten Bereich sind Allergien, Neurodermitis , wiederum die Schuppenflechte , Hautinfektionen und Autoimmunkrankheiten. Für diese Krankheiten stehen innovative Therapien zur Verfügung, wobei ein Wechsel von äußerlicher zu innerlicher Therapie offensichtlich ist. Beispiele sind Biologicals für Psoriasispatienten, autologe Hauttransplantationen mit gezüchteter Eigenhaut aus Haarwurzeln, neue Medikamente in der Onkologie gerade bei fortgeschrittenem Hautkrebs sowie neueste Lasertechnologien und Botox -Injektionen. Zusätzlich hat die Klinik ein leistungsfähiges Studienzentrum, in dem neue innovative Medikamente mit internationalen Kooperationspartnern insbesondere für chronisch-entzündliche Erkrankungen – wie Psoriasis – untersucht werden.