GefäßCentrum
Universitäts GefässCentrum
Erkrankungen der Gefäße können an verschiedensten Stellen des Körpers auftreten. Deshalb ist bei Diagnose und Therapie die ganzheitliche Sicht der Ärzte auf die oft schwerkranken Patienten entscheidend. Im Universitäts GefäßCentrum (UGC) arbeiten daher internistische Angiologen, Gefäßchirurgen und interventionelle Radiologen aus der Medizinischen Klinik III, der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie und dem Institut für Radiologie zusammen. Mit dieser gebündelten Kompetenz werden Patienten mit Erkrankungen aller Gefäße des Körpers – also Venen , Arterien und Lymphgefäße – versorgt. Sie leiden meist an Arteriosklerose , entzündlichen Gefäßerkrankungen, Blutgerinnseln oder angeborenen Gefäßanomalien. Nicht zum Behandlungsspektrum gehören die Gefäße von Herz und Schädel, wobei jedoch eine enge Zusammenarbeit mit dem Universitäts Schlaganfall -Centrum und dem Herzzentrum Dresden besteht. Jährlich werden in der UGC-Ambulanz ca. 13.000 Patienten betreut. Die interdisziplinäre Gefäßstation des Zentrums verfügt über 25 Betten. Etwa 1.200 Patienten erhalten hier jährlich eine stationäre Betreuung, die Hälfte davon aufgrund arterieller Durchblutungsstörungen . Unter allen stationär aufgenommenen Patienten werden etwas mehr als 650 operative und mehr als 450 kathetergestützte Gefäßeingriffe durchgeführt.