Endoskopie
Verfahren für die Untersuchung innerer Organe und Körperhöhlen, das mittlerweile auch zur Entnahme von Gewebeproben und zu minimalinvasiven Eingriffen (Schlüsselloch-OP) genutzt wird. Endoskope sind flexible, schlauchförmige Geräte von einem halben bis einem Zentimeter Dicke, die mit einer beleuchteten Kamera und gegebenenfalls mit den nötigen Instrumenten bestückt sind. Schmerzfrei und sehr genau wird das Endoskop heute in Frauenheilkunde, Gastroenterologie , Urologie , Orthopädie oder imHNO-Bereich eingesetzt. Der Operateur, ein speziell ausgebildeter Internist oder Chirurg, steuert von außen die chirurgischen Instrumente, kann den Untersuchungsort ausleuchten und seine Bewegungen auf dem OP-Monitor verfolgen. Zur Vorbereitung eines endoskopischen Eingriffs erhält der Patient eine Lokal- oder Vollnarkose und bleibt damit schmerzfrei.