Vorhofflimmern
Eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen besonders bei älteren Menschen, etwa zehn Prozent der über 80-Jährigen sind davon betroffen. Sie spüren in der Regelunspezifische Beschwerden wie Müdigkeit, die bewusste Wahrnehmung des Herzschlags oder Schlafstörungen. 70 Prozent der Vorhofflimmer-Attackenwerden jedoch gar nicht bemerkt. Beim Vorhofflimmern zieht sich die Vorhofmuskulatur des Herzens ungeordnet und schnell zusammen, was zu unregelmäßigem Puls und Einschränkungen in der Pumpleistungdes Herzens führen kann. Vorhofflimmern ist im Gegensatz zum Herzkammerflimmern aber nicht unmittelbar lebensbedrohlich, kann jedoch zu erheblichen Folgeschäden wie Schlaganfall und Herzinfarktführen. Die frühzeitige Behandlung begünstigen der Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Bluthochdruck beugt dem Vorhofflimmern vor. Symptome wie Luftnot oder Kurzatmigkeit müssen ernst genommen werden.