Lichttherapie
Wird zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten, aber auch bei bestimmten Formen der Depression eingesetzt. Sie macht sich die vielfältigen positiven Effekte des Sonnenlichts auf den Organismus zunutze. Die Einwirkung von hellem Licht auf die Netzhaut regt Stoffwechselprozesse im Gehirn an, etwa den Abbau des „Schlafhormons“ Melatonin, das mit Depressionen in Verbindung gebracht wird. In der Dermatologie dient die Lichttherapie dazu, schwere Verläufe von Schuppenflechten oder Neurodermitis und anderen chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen abzumildern. Dabei wird Licht oftmals in Kombination mit pflanzlichen Wirkstoffen angewendet.